Der Baudirektor des Kantons Zürich – Dr. Martin Neukom – hat einer Delegation aus den Standortgemeinden für SBB-Anlagen (Bubikon, Feldbach, Eglisau) und der Fondation Franz Weber (FFW) eine Audienz gewährt. Vertreten waren u.a. Gemeindepräsidentin Bubikon, der Gemeindepräsident Eglisau, der Gemeindepräsident Hombrechtikon und Monika Wasenegger (FFW). In einem konstruktiven Austausch konnten die Vertreter dem Baudirektor ihre Positionen erläutern.
Im Mittelpunkt der Kritik steht das ungenügende Auswahlverfahren der von der SBB und dem Kanton vorgeschlagenen Standorte: Es wurden einzig Standorte im Landwirtschaftsgebiet, also ausserhalb von Bauzonen beziehungsweise "auf der grünen Wiese" einbezogen.
Die Forderung: Für einen verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen und um Raumplanungsgrundsätze einzuhalten, müssen zwingend Standorte auf versiegeltem Boden gesucht und geprüft werden. Dies vor allem auch darum, weil Abstell- und erst recht Serviceanlagen als rein industrielle Anlagen einzustufen und als solche nicht standortgebunden sind. Solche Flächen sind laut Gesprächen mit mehreren Experten vorhanden.
Am 14. 9. 2021 informiert der Zürcher Regierungsrat an einer Medienkonferenz über das weitere Vorgehen bezüglich der drei geplanten SBB-Anlagen im Kanton. Wir sind gespannt.
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